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Wo vielleicht ein böser Ritter herumgeistert

Das Dubringer Moor zeigt sich mit landschaftlicher Vielfalt.

Von Mirko Kolodziej
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Zwar gibt es auf den zugelassenen Wanderwegen im Dubringer Moor anders als hier immer mal Schatten durch große Bäume. Aber bei einer Tour über rund 14 Kilometer bei 28 Grad Celsius ist das Mitführen von Wasser doch angeraten.
Zwar gibt es auf den zugelassenen Wanderwegen im Dubringer Moor anders als hier immer mal Schatten durch große Bäume. Aber bei einer Tour über rund 14 Kilometer bei 28 Grad Celsius ist das Mitführen von Wasser doch angeraten. © Foto: Gernot Menzel

Es ist recht still an so einem Sommernachmittag im Dubringer Moor. Harald Skopi versichert jedoch: Es ist voller Leben. Der 42-Jährige erzählt von Kranichen, Blindschleichen, Libellen und Hirschen. Man müsse nur zur richtigen Zeit unterwegs sein. Skopi, Wettkampfleiter beim Knappenman-Triathlon und zu Hause in Nardt, kennt das Moor recht gut. Er ist in Wittichenau aufgewachsen und strolchte schon früh hier herum – natürlich nur auf den zugelassenen Wegen. Nicht erst, seit 1998 kurz hintereinander zwei ältere Männer im Moor verschwanden, ist die potenzielle Gefahr allgemein bekannt.

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