Hoyerswerda
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Zur Umleitung in Laubusch gibt’s noch Abstimmungsbedarf

Auch in der Haupturlaubszeit ist beim Straßenbau zwischen Geierswalde und Tätzschwitz keine Sommerpause geplant.

Von Ralf Grunert
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© Symbolfoto: SZ Archiv

Laubusch/Geierswalde. Seit Beginn des Straßenbaus zwischen Geierswalde und Tätzschwitz und damit seit knapp drei Wochen rollt der Umleitungsverkehr durch das nahegelegene Laubusch. Dort plant das Landratsamt in diesem Jahr die Instandsetzung eines 1.200 Meter langen Teilstücks der Hauptstraße zwischen der Teichstraße und der Gemarkungsgrenze zu Hoyerswerda in der Ortslage Siedlung (TAGEBLATT berichtete). Allerdings führt ausgerechnet über diese Kreisstraße (K 9203) auch die Umleitung infolge der Straßenbaumaßnahme Geierswalde-Tätzschwitz. „Zur K 9203 sind wir noch in Abstimmung zur möglichen Umleitführung. Konkrete Angaben zum Bauzeitraum können daher noch nicht getroffen werden“, war auf Nachfrage aus dem Landratsamt Bautzen zu erfahren.

Im Dezember soll alles erledigt sein

Bei dieser Gelegenheit räumte das Landratsamt aber gleich mit einem Irrtum auf. In der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates von Laubusch hieß es, dass der Straßenbau am Geierswalder See in der Haupturlaubszeit pausieren werde und dieser Zeitraum ohne Umleitung genutzt werden soll, um in Laubusch die Hauptstraße in Schuss zu bringen. „Beim Ausbau der K 9211 zwischen Geierswalde und Tätzschwitz wird es definitiv keine Bauunterbrechung und auch nicht in der Haupturlaubszeit geben“, wird klargestellt. „Beide Bauabschnitte gehen nahtlos ineinander über. Die Baumaßnahme läuft bis Dezember 2023.“