Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
Hoyerswerda
Merken

Medizinische Versorgung für Flüchtlinge geregelt

Die Stadt Hoyerswerda, die Awo Lausitz und das Lausitzer Seenland Klinikum haben sich zusammengetan.

 1 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
MVZ-Praxismanagerin Anne Pradel (3.v.r.) begrüßte die Flüchtlinge im Ärztehaus am Seenland-Klinikum.
MVZ-Praxismanagerin Anne Pradel (3.v.r.) begrüßte die Flüchtlinge im Ärztehaus am Seenland-Klinikum. © Foto: LSK/Gernot Schweitzer

Hoyerswerda. In verschiedenen Facharztpraxen des Medizinischen Versorgungszentrums am Lausitzer Seenland Klinikum werden ukrainische Flüchtlinge aus den Gemeinschaftsunterkünften der Stadt medizinisch versorgt. Das teilt das Klinikum mit. Seit letzter Woche gibt es demnach eine organisierte Möglichkeit, für die ukrainischen Flüchtlinge in der Stadt einen Arzt zu besuchen.

Als gemeinsame Flüchtlingshilfe haben sich dazu die Stadt Hoyerswerda, die Awo Lausitz, das MVZ am Seenland Klinikum und das Lausitzer Seenland Klinikum zusammengetan und einen geregelten Ablauf für die medizinische Versorgung auf den Weg gebracht.

Dazu gehören ein Besuch eines sprachkundigen Arztes in der Gemeinschaftsunterkunft, der in einer Vorauswahl den notwendigen Facharzt bestimmt, die Organisation eines Fahrdienstes zum Klinikum, die Organisation eines Dolmetschers und auch der eigentliche Besuch der Sprechstunde im MVZ oder der Notaufnahme im Klinikum selbst. (red/US)