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Neue Aussichten für Schwarzkollmer Weg

Die Stadt Lauta will eine Vorplanung für eine dauerhafte Lösung anschieben.

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Der Zustand des unbefestigten Schwarzkollmer Weges in Torno ist schon seit Jahrzehnten ein Ärgernis.
Der Zustand des unbefestigten Schwarzkollmer Weges in Torno ist schon seit Jahrzehnten ein Ärgernis. © Foto: Gernot Menzel

Lauta/Leippe-Torno. Die Befestigung des Schwarzkollmer Weges in Torno zwischen der Kreisstraße und der Gemarkungsgrenze zu Schwarzkollm, wo eine Asphaltdecke beginnt, ist schon seit Ende der 1980er-Jahre immer wieder ein Thema. Auch im Eingemeindungsvertrag war es eine Position, die bis heute nicht realisiert wurde, wie Ortsvorsteher Martin Herrmann, der Ortsvorsteher von Leippe-Torno, unlängst in der Sitzung des Lautaer Stadtrates erinnerte.

Inzwischen ist der Schwarzkollmer Weg aber wieder ins Blickfeld gerückt, wie im Stadtrat und zu Beginn dieser Woche in der Sitzung des Ortschaftsrates von Leippe-Torno deutlich wurde. „Wir bleiben dran“, ließ Bauamtsleiterin Katrin Peter wissen. Sie stellte aber fast im gleichen Atemzug klar: „Nun hat es so lange gedauert, das werden wir nicht in zwei Monaten aufholen.“ Zumal die Straße auch in der aktuellen Beratung übe den künftigen Doppelhaushalt nicht die oberste Priorität habe.

Ansinnen der Bauamtsleiterin ist, erst einmal mit einer Vorplanung zu beginnen. Ein Planungsbüro sei auch schon um ein Kostenangebot gebeten worden. Im Idealfall sollen Fördermittel für die Planung wie auch für die Realisierung in Anspruch genommen werden. Katrin Peter hat da unterschiedliche Programme im Auge.

Eine kurzfristige Instandsetzung „im Rahmen der Leistungsfähigkeit des Bauhofes“ hatte sie bereits im Stadtrat in Aussicht gestellt – im Abschnitt zwischen der Gemarkungsgrenze und der Schulstraße. (rgr)