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Nicht immer zehn Punkte - oft eine Zwei

Einkauf in Hoyerswerda und ringsum ausgelotet – auch ohne „Familienfreundlich-Zertifikat

Von Uwe Jordan
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Das „Kiddieland“ im Hoyerswerdaer Lausitz-Center bietet Kindern Spielmöglichkeiten – teils gegen Bezahlung (wie die Benutzung der Mobile); teils auch gratis wie Gedulds- und Konzentrations-Aufgaben. Derweil können die Eltern auf einer Bank plausch
Das „Kiddieland“ im Hoyerswerdaer Lausitz-Center bietet Kindern Spielmöglichkeiten – teils gegen Bezahlung (wie die Benutzung der Mobile); teils auch gratis wie Gedulds- und Konzentrations-Aufgaben. Derweil können die Eltern auf einer Bank plausch © Foto: Uwe Jordan

Hoyerswerda. Orientiert man sich nur am Augenschein, sind Hoyerswerda und Karlsruhe deckungsgleich: Beide verwenden auf ihrer Internet-Seite Violett und Waldmeistergrün als Präsenz-Farben. Beide werben mit knackigen Slogans für sich: Karlsruhe mit dem chronologisch etwas ungeordneten „Entdecken, Erleben, Besuchen“; Hoyerswerda mit „Wir lieben Ideen“. So weit, so gleich. Fürs Andererseits sei die Karikatur im Kölner Stadtanzeiger vom 22. Juni 1991 zitiert: Oberstadtdirektor Armin Ahrendt kehrt am Arm der graumausigen Maid Hoyerswerda der attraktiven Dame Bad Münstereifel den Rücken, um am 4. Juli 1991 vom Stadtrat zum Hoyerswerdaer Bürgermeister gewählt zu werden. Die Verlassene fragt empört: „Was hat sie, was ich nicht habe?“ Was also hat in diesem Falle Karlsruhe, was Hoyerswerda nicht hat? Nun, seit 2009 das Zertifikat „Kinder- und Familienfreundlicher Service“.

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