Hoyerswerda
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Seit 17 Jahren Handball-Schmiede

LHV Hoyerswerda bleibt als Talentestützpunkt weiter der Leuchtturm in Ostsachsen.

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Zur Nachwuchs-Arbeit gehört auch die vom LHV mitorganisierte Grundschulliga.
Zur Nachwuchs-Arbeit gehört auch die vom LHV mitorganisierte Grundschulliga. © Archivfoto: Werner Müller

Hoyerswerda. Der Lausitzer Handball Verein ist auch im Jahr 2021 vom Handball-Verband Sachsen (HVS) zum Talentestützpunkt Handball (männlich) ernannt wurden. Damit würdigt der Verband die gute Nachwuchsarbeit der LHVer. „Wir sind sehr froh, erneut diese Ernennung bekommen zu haben. Sie zeigt, dass wir in unserer Entwicklung auf dem richtigen Weg sind“, so LHV-Präsident Jürgen Schröter. Schon seit 2004, also 17 Jahre lang, ist Hoyerswerda als Stützpunkt ausgezeichnet und hat dabei einige Talente herausgebracht. Am höchsten hinaus schaffte es zuletzt Florian Pfeiffer, der sogar Kapitän beim Zweitligisten aus Dessau war. Aktuell ist mit Niclas Schuhmann ein weiteres LHV-Talent an der Sportoberschule in Leipzig und Stammkader der Landesauswahl.

Fünf Landesauswahlkader

Dort sind aber auch Talente des Hoyerswerdaer Jahrgangs 2006/2007 zu finden. „Mit Niclas Schuhmann, Jonas Kretschmar, Elias Huth, Ramize Athwal und Luca Gäbler haben wir aktuell fünf Landesauswahl-Kader beim LHV, die wir natürlich besonders fördern“, so Regional- und LHV-Trainer Conni Böhme. Gemeinsam mit Alexander Canbek, Spieler der Ersten Männer und Trainer der B-Jugend, ist er Sichtungstrainer beim HVS, und beide betreuen die Auswahl-Teams immer das erste Jahr nach der Sichtung. Auch dies zeichnet den LHV aus, denn es gibt wenig Mannschaften in Sachsen, bei denen zwei Landesauswahltrainer tätig sind. Beide betreuen auch den HVS-Stützpunkt in Hoyerswerda. Wöchentlich kommen hier alle Landesauswahlkader im weiblichen und männlichen Bereich aus Ostsachsen zusammen. Sie sollen gezielt auf ihren weiteren Weg Richtung Nationalmannschafts-Sichtung vorbereitet werden.

„Wir wollen unserem Konzept, mit jungen Spielern aus der Region zu arbeiten, auch zukünftig treu bleiben – da ist dies die Grundlage“, so Jürgen Schröter. (LHV)