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Von der träumerischen Berufung zum Traumberuf Förster

Vierzigstes Dienstjubiläum, seit gut 15 Jahren Leiter des Forstbezirks Oberlausitz und damit von rund 25 Prozent der sächsischen Wälder. Jetzt geht Holm Karraß in den Ruhestand. Bange ist ihm nicht.

Von Uwe Schulz
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Holm Karraß wollte schon als junger Schüler Förster werden. 40 Dienstjahre hat der 63-Jährige in den Oberlausitzer Wäldern und Forst-Dienststuben hinter sich. Ab Mai ist er Pensionär.
Holm Karraß wollte schon als junger Schüler Förster werden. 40 Dienstjahre hat der 63-Jährige in den Oberlausitzer Wäldern und Forst-Dienststuben hinter sich. Ab Mai ist er Pensionär. © Foto: Silke Karraß

Hoyerswerda. Die Tür geht auf und die Enkelin fliegt ihm um den Hals. Sie ist fast schon ein bisschen traurig, dass Opa einen Gast hat. Dabei ist Holm Karraß noch gar nicht Pensionär, aber in wenigen Tagen wird er fürs Private alle Zeit der Welt haben. Der 63-Jährige geht in den Ruhestand – fit und mit Silke an seiner Seite. Es ist die Jugendliebe, die fürs Leben gehalten hat, seit 1982 mit Trauschein. Ein spürbar gutes Team. Einen Sohn zogen sie groß. Das Forsthaus in Kühnicht ist seit drei Jahrzehnten ihr Domizil.

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