Merken

Ilja ist das 500. Baby in diesem Jahr

Der Kleine ist ein Wonneproppen. Sein Geburtstag gibt der Familie aus Zaschwitz/Döbeln in Zukunft dreifach Grund zum Feiern.

Teilen
Folgen
NEU!
© Helios

Leisnig/Döbeln. Das Team des Helios-Krankenhauses Leisnig freut sich über einen gelungenen Auftakt in die Weihnachtswoche. Sprecher Stefan Möslein verkündet, dass am Montagmorgen das 500. Baby in diesem Jahr in Leisnigs Geburtsklinik auf die Welt gekommen ist.

„Die Erleichterung und Erschöpfung ist Mutter Olga Lukjanow anzusehen“, findet der Kliniksprecher. Nach einem Blasensprung sei die 32-Jährige am Montag gegen 4.30 Uhr in die Geburtsklinik gekommen. „Nachtdienst-Hebamme Jenny Helbig umsorgte die Schwangere und bereits eine Stunde später, um 5:30 Uhr, erblickte Sohn Ilja mit stattlichen 56 Zentimetern und 4 440 Gramm das Licht der Welt“, berichtet Möslein. Für Familie Lukjanow sei es nach Viktoria (7) und Karina (4) Kind Nummer drei. Gemeinsam mit Vater Roman sind die Mädchen begeistert vom Familienzuwachs.

„Wir sind sehr glücklich über die unkomplizierte Geburt, und dass meine Frau und der Kleine wohlauf sind“, so der 36-jährige Roman erleichtert. Er hat mit seiner Familie in Zukunft gleich dreifach Grund zum Feiern: den Geburtstag des Sohnes und des Großvaters Wladimir sowie den Hochzeitstag von Olga und Roman Lukjanow. Sie haben sich an einem 18. Dezember vor ein paar Jahren das Ja-Wort gegeben. Somit wird dieser Tag in Zukunft wohl für eine größere Familienfeier herhalten.

Klinik-Geschäftsführerin Peggy Kaufmann freut sich über die gute Nachricht aus der Geburtsklinik. „Ich bin stolz, dass wir wieder die Marke von 500 Babys im Jahr geknackt haben. Es ist ein Vertrauensbeweis in unserer Geburtshilfe und die angrenzende Kinderklinik.“ Ihr Dank gehe an die gesamte medizinisch-pflegerische Mannschaft des Mutter-Kind-Hauses. Diese verweist nun schon zum dritten Jahr in Folge auf mehr als 500 Geburten.

Familie Lukjanow fühlt sich in Leisnig nicht nur bei ihrem Familienzuwachs gut aufgehoben: „Für uns war es selbstverständlich, dass wir zur Geburt hierher kommen. Unsere Töchter wurden in der Kinderklinik bereits gut versorgt“, erzählen die Eltern. Die Familie ist in Zaschwitz bei Döbeln zuhause. Dort wird sie mit Ilja wohl nun auch das erste Weihnachtsfest zu fünft verbringen können. (DA/sig)