Struppen. Einst mangels Kindern ein Wackelkandidat, kann die Grundschule in Struppen optimistisch in die Zukunft blicken. Im Schuljahr 2018/19 werden voraussichtlich wieder zwei erste Klassen eingeschult. Darüber informierte Bürgermeister Rainer Schuhmann (CDU) im Gemeinderat. Demnächst wird es in der Schule eine Beratung geben, wie die Zweizügigkeit platzmäßig gelöst werden kann. „Es wird definitiv ein Raum mehr benötigt“, sagt Schuhmann.
Für das Schuljahr 2018/19 prognostiziert die Gemeinde 38 Schulanfänger. So viele Kinder aus diesem Jahrgang sind derzeit in der Gemeinde wohnhaft. Im darauffolgenden Jahr wird es wieder nur eine erste Klasse geben. Für diesen Jahrgang zählt die Verwaltung aktuell 22 Kinder. Bei den Zahlen handelt es sich erst mal nur um Prognosen. Durch Zurückstellung, Wegzug oder den Besuch einer anderen Schule können sich die Zahlen noch ändern.
Struppens Grundschule stand 2012 auf der Kippe. Damals wurde die kritische Hürde von 15 Anmeldungen gerade noch geschafft. 2010 konnte die Schule dank einer Ausnahmegenehmigung 13 Schüler einschulen. (cb)