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Journalistenpreis für SZ-Autorin

Doreen Hübler wird für ihre Reportage „Das Gut des guten Willens“ geehrt.

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Dresden. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat gestern Abend drei Journalisten der Sächsischen Zeitung, des Mitteldeutschen Rundfunks und der Leipziger Volkszeitung den Sächsischen Journalistenpreis überreicht.

Der Preis wird jährlich vom Verein Landespresseball Sachsen ausgelobt und stand diesmal unter dem Thema „Demografischer Wandel, Migration, Integration“. Eine achtköpfige Jury unter der Leitung des Kommunikationswissenschaftlers Prof. Wolfgang Donsbach von der TU Dresden hat die drei Preisträger ausgewählt.

Auf den ersten Platz setzte die Jury den Beitrag „Flucht vor der Zwangsehe“ von Andreas Debski (Leipziger Volkszeitung). Der Autor beschreibt die Situation einer 16-jährigen Leipzigerin, deren anatolische Familie sie mit einem ihrer Cousins verheiraten möchte.

Für ihre filmische MDR-Reportage „Gewonnene Zeit – lebenslänglich immer länger“ erhielt die Autorin Marina Farschid den zweiten Preis. Sie begleitet drei Institutionen in Jena, Dresden und Leipzig, die sich für eine gewinnbringende Zusammenarbeit aller Generationen einsetzen.

Platz drei belegt die Journalistin Doreen Hübler mit der Reportage „Das Gut des guten Willens“ (SZ v. 23. Mai 2008, S.3). Die SZ-Autorin gibt darin einen Einblick in das Leben von 34 Bewohnern eines Rittergutes bei Riesa.

Die jeweils mit 5000, 3000 und 2000Euro dotierten Preise wurden zum fünften Mal verliehen. (SZ/bs)