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Kahlbusch-Gärten sind wieder gefragt

Nachdem Dohna nun doch die neue Grundschule nicht auf dem Gartengelände errichtet,  sind Parzellen zu vergeben.

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In der Kleingartenanlage Kahlbusch Dohna sind Gärten frei.
In der Kleingartenanlage Kahlbusch Dohna sind Gärten frei. © Susanne Russig

Detlef Angerstein hat am Wochenende viel zu tun. Fünf Interessenten haben sich nach dem Beitrag in der Sächsischen Zeitung vor einer Woche für die insgesamt 18 leerstehenden Gärten in der Dohnaer Kahlbusch-Anlage gemeldet. Der Vorstand um Angerstein hat jetzt eine Offensive gestartet, um die Gärten wieder zu vergeben. Dazu gehören Anzeigen bei Ebay, Aushänge in Supermärkten sowie Informationen auf der Internetseite des Territorialverbandes. Dass so viele Gärten leer stehen, ist nicht Schuld des Vorstandes. Ursache war die zwei Jahre dauernde Unsicherheit, was mit der Anlage wird. Die Stadt Dohna hatte einen Teil als Standort für die neue Grundschule erwogen. Das bewog mehr Gärtner als sonst üblich, ihre Parzellen aufzugeben. Inzwischen ist klar, die Schule wird woanders gebaut. Nun sollen die Gärten schnell wieder vergeben werden. (SZ/sab)