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Königsbrück: Was wird aus der Adler-Ruine?

Investor Norman Lindemann hält an seinem Ziel fest, im einstigen Gasthaus ein Gesundheitszentrum zu errichten. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

Von Heike Garten
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Norman Lindemann hat alles fest im Griff. Er legt selbst Hand an beim Umbau der ehemaligen Gaststätte Schwarzer Adler in Königsbrück. Das Gebäude gehört ihm seit reichlich zehn Jahren.
Norman Lindemann hat alles fest im Griff. Er legt selbst Hand an beim Umbau der ehemaligen Gaststätte Schwarzer Adler in Königsbrück. Das Gebäude gehört ihm seit reichlich zehn Jahren. © René Plaul

Königsbrück. Die Königsbrücker haben sich an den Anblick schon fast gewöhnt, Durchfahrende fragen sich, was mit dem großen Gebäude am Markt los ist. Die Rede ist von der ehemaligen Gaststätte Schwarzer Adler. Früher ein beliebter Treffpunkt, in dem auch Tanzveranstaltungen und der Karneval stattgefunden haben, ist das ehemals imposante Gebäude inzwischen eine Ruine. Doch ein Baugerüst und ein großes Schild zeugen davon, dass etwas passiert am Schwarzen Adler. Bereits im Jahr 2009 hatte Norman Lindemann, Geschäftsführer des Therapie- und Pflegezentrums Westlausitz, die Immobilie ersteigert, wollte daraus ein Pflegezentrum machen. Doch was ist aus den Plänen geworden?

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