Pulsnitz. Die Ostsächsische Kunsthalle in Pulsnitz wartet jetzt mit einer besonderen Ausstellung auf. Ab Sonntag, dem 16. April 2023, werden Arbeiten von 21 Künstlern aus dem Dreiländereck gezeigt. Die Schau trägt den Namen „Wege in die Abstraktion im Dreiländereck“. Sie wurde gemeinsam vom Oberlausitzer Kunstverein und den Städtischen Museen Zittau konzipiert.

Arbeiten waren zuvor in Zittau zu sehen

„Die Schau vereint Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Polen und Tschechien“, erklärt Sabine Schubert, Vorsitzende des Ernst-Rietschel-Kulturringes Pulsnitz. Gefördert wird die Ausstellung vom Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien, der Stadt Pulsnitz und der Vamed Klinik Schloss Pulsnitz.

Kurator der Schau, die am Sonntag um 14 Uhr eröffnet wird, ist Jördis Lademann. Erstmals zu sehen waren die Arbeiten im vergangenen Jahr in der Galerie Kunstlade in Zittau und im Kulturhistorischen Museum Franziskanerkloster in Zittau. Für Pulsnitz wurde die Präsentation etwas geändert und dem Ausstellungsort der Kunsthalle angepasst.

Auch Werke des Kamenzers Egbert Kasper sind zu sehen

Parallel zur Schau der Künstler aus dem Dreiländereck wird im Kabinett der Ostsächsischen Kunsthalle eine Ausstellung mit Arbeiten des Kamenzers Egbert Kasper eröffnet – auch am Sonntag. Von dem freischaffenden Künstler sind Zeichnungen, Druckgrafiken, Skulpturen und Bretterbilder unter dem Titel „Der Sommer des Drachentöters“ zu sehen. (SZ/Hga)

Ausstellungseröffnungen am 16. April 2023, 14 Uhr, in der Ostsächsischen Kunsthalle Pulsnitz, Robert-Koch-Straße 12