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Rödersaal: Kaum eröffnet, schon wieder geschlossen

Aufwendig saniert, wegen Corona später eingeweiht und nach zwei Konzerten schon wieder Schluss: Doch die Betreiber des Hauses in Großröhrsdorf geben nicht auf.

Von Heike Garten
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Beate Dangrieß-Jarzembowski, Geschäftsführerin des Rödersaales in Großröhrsdorf, hofft, dass sie bald wieder Gäste in dem Haus begrüßen kann.
Beate Dangrieß-Jarzembowski, Geschäftsführerin des Rödersaales in Großröhrsdorf, hofft, dass sie bald wieder Gäste in dem Haus begrüßen kann. © Matthias Schumann

Großröhrsdorf. Wo eigentlich Besucher Kultur genießen, Künstler ihr Können zeigen oder einfach nur gefeiert wird, herrscht derzeit gähnende Leere. In dem erst in diesem Jahr eröffneten Rödersaal in Großröhrsdorf können aufgrund der aktuellen Corona-Regeln keine Veranstaltungen stattfinden. Und so bleiben der schick sanierte kleine und große Saal, das Foyer und das historische Treppenhaus ungenutzt. Nur die Tische und Stühle, die Sofas und das Technikpult zeugen davon, dass eigentlich Gäste erwartet werden. „Das Ganze ist eine schwierige Situation für uns, unbeschreiblich schrecklich“, sagt Geschäftsführerin Beate Dangrieß-Jarzembowski. „Es ist wie ein Berufsverbot.“

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