Großröhrsdorf. Sie sind erst einmal in Sicherheit und können ein wenig aufatmen. Sie haben die Flucht vor dem Krieg in der Ukraine bis nach Deutschland, bis nach Großröhrdorf geschafft. Eine von ihnen ist die 24-jährige Karina. Sie kommt aus der umkämpften Stadt Kiew. "Fünf Tage habe ich zu Hause in der Tiefgarage verbracht, es war einfach schrecklich", erzählt sie noch ziemlich mitgenommen. Am 3. März entschied sie sich, allein mit dem Zug zu fliehen – bis nach Warschau und mit nur einem Rucksack als Gepäck.
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