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Haselbachtal: Gemeinde kommuniziert über App

Haselbachtal wird moderner und digitaler. Seit Februar informiert die Gemeinde ihre Bürger mittels einer App – als erste im Kreis.

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Die Gemeinde Haselbachtal verschickt jetzt Nachrichten an ihre Bürger mittels einer App. Auch die Einwohner können so Fragen oder Ähnliches loswerden.
Die Gemeinde Haselbachtal verschickt jetzt Nachrichten an ihre Bürger mittels einer App. Auch die Einwohner können so Fragen oder Ähnliches loswerden. © Matthias Schumann

Haselbachtal. Die Gemeinde Haselbachtal geht neue Wege, um über Neuigkeiten aus den Ortsteilen zu informieren. Seit Mitte Februar präsentiert sich die Gemeinde über die Plattform Munipolis, einer App, mit der bisher knapp 3.000 Gemeinden in Deutschland arbeiten. „Schon längere Zeit wurde überlegt, wie die Kommunikation einfacher gestaltet und wichtige Informationen und interessante Neuigkeiten digital und direkt zu den Bürgern gebracht werden können“, erklärt Bürgermeister Tobias Liebschner (parteilos).

Mit Munipolis wurde ein Partner gefunden, der diesen Service den Interessenten kostenlos im Internet oder über die App anbietet. Die Nachrichten selbst stellt die Gemeinde rein. Auch die Bürger können damit kommunizieren, zum Beispiel Schadensmeldungen oder andere Hinweise oder Fragen an den Bürgermeister oder Verwaltungsmitarbeiter loswerden. So wurde zum Beispiel als letzte Nachricht am Dienstag über die Öffnungszeiten der Bibliothek informiert.

Digitale Angebot werden erweitert

Bürgermeister Tobias Liebschner betont in diesem Zusammenhang, dass weitere digitale Angebot in der Gemeinde folgen sollen. So soll in nächster Zeit die App „KiKom“ zur Verfügung stehen. Sie dient der Kommunikation zwischen den gemeindeeigenen Kindertagesstätten und den Eltern – natürlich unter Einhaltung des Datenschutzes.

In Sachsen gibt es schon einige Gemeinden, die diesen Service nutzen, so zum Beispiel Oppach, Krauschwitz, Altenberg, Bad Muskau, Olbersdorf, Königsstein oder Weinböhla. „Wir sind in Sachsen sehr aktiv“, so Vincent Brenninkmeyr, Vertriebsmitarbeiter im Unternehmen. Dieses agiert europaweit, hat Nutzer unter anderem in Tschechien, der Spanien, Italien, Ungarn oder Polen. (SZ/Hga)