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Höckendorf: Äpfel, Birnen und Kürbisse im Fokus

Welche Apfelsorten gibt es? Wie entsteht eine Streuobstwiese? Um diese Fragen geht es beim Westlausitzer Streuobsttag.

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Äpfel aus eigener Ernte. Verschiedene Sorten werden am Sonntag beim Streuobsttag in der Medienscheune in Höckendorf vorgestellt.
Äpfel aus eigener Ernte. Verschiedene Sorten werden am Sonntag beim Streuobsttag in der Medienscheune in Höckendorf vorgestellt. © Symbolfoto: André Wirsig

Höckendorf. Am Sonntag, dem 24. September 2023, findet ab 14 Uhr auf dem Gelände der Medienscheune in Höckendorf der diesjährige Streuobsttag statt. Dabei werden unter anderem verschiedene Sorten von Kernobst und Kürbissen ausgestellt, und es gibt Tipps von Streuobstwiesenexpertin Ute Hemmann aus Königsbrück. Interessenten können sich die Ausstellungen anschauen, fachsimpeln und Fragen an die Experten stellen.

Auch ein Rundgang auf der beschilderten Streuobstwiese gleich hinter dem Hofgrundstück ist möglich. Fast 30 verschiedene Streuobstbäume und Wildobststräucher stehen auf dem über 5.000 Quadratmeter großen Areal. Am Sonntag macht auch die mobile Obstmosterei vom Silbersee Station an der Medienscheune. Zwischen 10 und 17 Uhr kann zugesehen werden, wie die Früchte vermostet werden.

Bereits am Sonnabend wird der Pomologe Klaus Schwartz aus Löbau von 16 bis 18 Uhr Sorten bestimmen, die Interessenten mitbringen. „Die Proben sollten mindestens sechs Exemplare einer Apfel- oder Birnensorte enthalten“, erklärt Sebastian Klotzsche von der Medienscheune. Experte Klaus Schwartz hält ab 18.30 Uhr dann noch einen Vortrag zum Thema „Sortenauswahl, Lagerung und Baumpflege“.

Der Eintritt zum Streuobsttag in Höckendorf ist frei. (SZ/Hga)