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Mit Drohnen auf der Suche nach toten Wildschweinen

Zur Ausrüstung des neuen Kamenzer Stützpunktes im Kampf gegen die Schweinepest gehören jetzt auch zwei Drohnen. So lief der erste Einsatz.

Von Lucy Krille
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Gunter Franke lenkt die Drohne, mit der nach Schwarzwild in einem Rapsfeld in Preuschwitz gesucht wird. Der Einsatz soll die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest verhindern.
Gunter Franke lenkt die Drohne, mit der nach Schwarzwild in einem Rapsfeld in Preuschwitz gesucht wird. Der Einsatz soll die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest verhindern. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen/Kamenz. Ein leises Surren ertönt, als Gunter Franke die schwarze Drohne in die Luft schickt. Kurz schaut er ihr noch hinterher, wie sie sich über die braunen, dünnen Rapsschoten erhebt. Dann verfolgt er die Drohne weiter auf dem Monitor seiner Fernbedienung. Franke ist an diesem Tag im Jagdbezirk Gnaschwitz in der Gemeinde Doberschau-Gaußig auf der Suche nach Schwarzwild. Zusammen mit seinem Kollegen René Schröter und dem Vorsitzenden des Kreisjagdverbandes Bautzen Lothar Jentschel startet er um 9 Uhr morgens die Drohne auf einem Rapsfeld in Preuschwitz, südlich von Bautzen.

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