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Stoppomat stoppt wieder

Auf der Bergetappe zwischen Königstein und Gohrisch können Radfahrer ihr Tempo messen. Der Rekord von 2014 ist immer noch ungebrochen.

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Geht wieder in Betrieb: Der Stoppomat in Königstein.
Geht wieder in Betrieb: Der Stoppomat in Königstein. © Norbert Millauer

Das Kräftemessen unter den Radsportlern in der Sächsischen Schweiz hat begonnen. Der Kreissportbund hat den Stoppomat zwischen Königstein und Kurort Gohrisch an diesem Freitag wieder scharf geschaltet. Darüber informiert Pressesprecher Stephan Klingbeil. Es ist die inzwischen achte Saison, in der Radfahrer auf dem Abschnitt zwischen dem Hotel Lindenhof in Königstein und dem Margaretenhof im Kurort Gohrisch ihr Tempo messen können.

Auf der insgesamt 2,65 Kilometer langen Bergetappe liegen rund 160 Höhenmeter vor den Fahrern. Mithilfe des Stoppomat können die Radler die Zeit zwischen dem Start und dem Ziel messen. Dafür entnimmt man am Startpunkt in Königstein eine Karte und füllt sie mit den persönlichen Daten aus. Dann stempelt man die Startzeit im Stoppomat ab, um danach sofort in die Pedale zu treten und zum Zielort nach Gohrisch zu sprinten.

Bestmarke von 2014 bislang nie getoppt

Am Margarethenhof angekommen wartet dann ein zweiter Automat, der die Ankunftszeit abstempelt. Die Wertungskarten werden regelmäßig von einem Mitarbeiter des Kreissportbundes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ausgewertet und im Internet veröffentlicht.

Bisher trugen sich 410 Aktive in die Zeitliste ein. Im vergangenen Jahr waren es 70 Radfahrer. Schnellster Mann war bislang Thomas Hoffmeister aus Radeberg mit 6:36 Minuten, aufgestellt im Jahr 2014. Diese Bestmarke konnte bislang nicht getoppt werden. (SZ)

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