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Kreis Meißen belegt beim Wohlstand im Sachsenvergleich 2. Platz

Meißen/Köln. Im sachsenweiten Vergleich zum Thema Wirtschafts- und Wohlstandsniveau liegt der Kreis Meißen auf dem zweiten Platz. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Studie zu einem bundesweiten Regionenvergleich der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hervor.

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Meißen/Köln. Im sachsenweiten Vergleich zum Thema Wirtschafts- und Wohlstandsniveau liegt der Kreis Meißen auf dem zweiten Platz. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Studie zu einem bundesweiten Regionenvergleich der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hervor. In der gesamten Bundesrepublik wurden 409 Kreise und kreisfreie Städte verglichen. Innerhalb des Landes Sachsen wurden 13 Kreisen und kreisfreie Städten untersucht. Die INSM-Studie berücksichtigt Indikatoren wie Kaufkraft, Bruttoinlandsprodukt und Ausbildungsplatzdichte. Im Kreis Meißen werden 67,1 Prozent aller Kinder unter sechs Jahren in Kindertageseinrichtungen betreut. Bundesweit liegt der Anteil bei 54,3 Prozent. Damit belegt der Kreis Meißen Rang 50 im INSM-Ranking, in Sachsen Rang 3 unter 13.

11,1 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Kreis Meißen haben einen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss. Bundesweit liegt der Anteil Hochqualifizierter bei 7,8 Prozent (Deutschland Rang 58, Sachsen 5. Platz). Statistisch verfügt jeder Einwohner im Kreis Meißen über eine Kaufkraft von 15960 Euro. Der Bundesschnitt liegt bei 18541 Euro (Rang 357). In Sachsen liegt vor dem Kreis Meißen nur noch die kreisfreie Stadt Dresden. (SZ/red)