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Schockanrufe in Dresden: "Papa, ich habe jemanden totgefahren"

Die Zahl der Schockanrufe ist in Dresden stark gestiegen. Die Masche ist in der Regel immer dieselbe. Ein Dresdner, der schon mehrmals solche Anrufe bekommen hat, erzählt von seinen Erfahrungen mit den Tätern.

Von Fionn Klose
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Stefan Walter aus Hellerau hat schon einige Schockanrufe bekommen. Aber er reagiert immer gelassen. Und hat sogar eine Taktik gefunden, um die Täter zu entlarven.
Stefan Walter aus Hellerau hat schon einige Schockanrufe bekommen. Aber er reagiert immer gelassen. Und hat sogar eine Taktik gefunden, um die Täter zu entlarven. © Sven Ellger

Dresden. Es ist einer der ersten Tage Anfang Mai. Stefan Walter liest entspannt seine Zeitung. Plötzlich klingelt das Telefon. Er nimmt ab. Eine Frau schluchzt und weint am anderen Ende der Leitung. "Papa, es ist was ganz Schlimmes passiert", sagt sie mit wimmernder Stimme. "Ich habe jemanden totgefahren."

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