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Kuchengeld für den North Point

Die Stadtwerke geben Geld für die Jugendarbeit in Döbeln Nord. Der Club kann sich damit Wünsche erfüllen. Einen allerdings nicht.

Von Jens Hoyer
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Gunnar Fehnle, Geschäftsführer der Stadtwerke, und Prokuristin Simone Friedrich (rechts) haben die Spende an Antje Elsner (2.v.r.) und Peggy Kriegenherdt von der Kindervereinigung Leipzig übergeben.
Gunnar Fehnle, Geschäftsführer der Stadtwerke, und Prokuristin Simone Friedrich (rechts) haben die Spende an Antje Elsner (2.v.r.) und Peggy Kriegenherdt von der Kindervereinigung Leipzig übergeben. © Jens Hoyer

Döbeln. Über einen Scheck über 500 Euro von den Stadtwerken hat sich am Dienstag Antje Elsner, stellvertretende Leiterin des Jugendclubs North Point, gefreut. Die Stadtwerke spenden jedes Jahr den Erlös aus dem Kuchenverkauf beim Familienfest an einen der beteiligten Vereine. 

Die Kuchen steuern die Mitarbeiter der Stadtwerke bei. North-Point hatte die Stadtwerke bei dem Fest unterstützt und den kleinen Gästen Kinderschminken und Basteln angeboten. „Wir werden von dem Geld neue Sitzgelegenheiten, Tische und Spiele anschaffen. Wir brauchen auch immer Bastelmaterial – und ein bisschen frische Farbe an den Wänden wäre auch schön“, sagte Antje Elsner. Der Jugendklub wird jeden Tag von zehn bis 15 jungen Leuten besucht, bei besonderen Aktionen können es auch 40 sein. „In den Ferien ist bei uns immer viel los.“

Allerdings gibt es im North Point ein Personalproblem. Die Stelle des Clubleiters ist derzeit nicht besetzt, sagte Peggy Kriegenherdt, die zuständige Fachbereichsleiterin bei der Kindervereinigung Leipzig, dem Träger der Einrichtung. Bewerbungen von Sozialpädagogen würden gern entgegengenommen, sagte sie. Die Kindervereinigung betreibt auch den City Club als zweite Einrichtung in Döbeln und ist Träger für die Schulsozialarbeit an der Oberschule Am Holländer und der Lernförderschule auf dem Schloßberg.