Nach langem Stillstand erwacht der Wilhelm-Leuschner-Platz zu neuem Leben. Geplant ist ein Quartier für Forschung, Wohnen, Flanieren. Rund 400 Millionen Euro sind schon verplant.
Nackter Beton, Gestrüpp und wilde Parkplätze: Der Wilhelm-Leuschner-Platz am Rande der Leipziger Innenstadt war seit Jahrzehnten ein Anblick des Jammers. 1943 während des Zweiten Weltkriegs weitgehend zerbombt, wurde das sechs Hektar große Gelände in bester Lage weder zu DDR-Zeiten noch seit der Einheit neu belebt.