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30-jähriger Vermisster in Leipzig tot aufgefunden

Seit dem 22. Dezember wurde ein 30-jähriger Ecuadorianer aus Leipzig vermisst. Nun wurde der Mann leblos in einem Fluss gefunden. Die Todesumstände sind noch unklar.

Von Erik-Holm Langhof
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Die Polizei und die Staatsanwaltschaft ermitteln nach dem Tod eines 30-jährigen Ecuadorianers aus Leipzig. Er wurde leblos in einem Fluss aufgefunden.
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft ermitteln nach dem Tod eines 30-jährigen Ecuadorianers aus Leipzig. Er wurde leblos in einem Fluss aufgefunden. © Eric Weser (Symbolfoto)

Leipzig. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Leipzig ermitteln nach dem Tod eines 30-Jährigen in Leipzig. Der Ecuadorianer Ivan Alejandro Y. A. war seit dem 22. Dezember 2021 vermisst, nun wurde er leblos aufgefunden.

Nach Angaben der Beamten fanden Zeugen den Mann bereits am 20. Januar im Fluss "Kleine Luppe" zwischen dem Cottaweg und der Friedensstraße in Leipzig. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen zu dem Toten und übergaben dem Leichnam der Rechtsmedizin zur Untersuchung.

Ermittlungen zur Todesursache dauern an

"Zur Aufklärung der Todesursache und den Todesumständen wurde in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet", so Polizeisprecherin Sandra Freitag am Montagnachmittag. "Eine Identifizierung des Mannes konnte zunächst nicht zweifelsfrei erfolgen." Mittlerweile stünde jedoch sicher fest, dass es sich bei der leblosen Person um den 30-jährigen, vermissten Ecuadorianer handelt.

Im Dezember teilte die Polizei mit, dass der Vermisste psychische Probleme habe und die Gefahr der Eigengefährdung bestehe. Wie der Mann schlussendlich ums Leben kam, muss nun die Polizei klären. "Die Ermittlungen zur mutmaßlichen Todesursache und zu den Todesumständen dauern weiterhin an", so die Sprecherin.