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Liebe zum Anfassen

Fast 1 500 Päckchen sind jetzt aus dem Pulsnitztal auf Reisen gegangen. Sie sollen bedürftigen Kindern Freude bringen.

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Der Laster ist gepackt: Raik Fitzner, Susanne Förster und Spediteur Harry Baron haben es geschafft.
Der Laster ist gepackt: Raik Fitzner, Susanne Förster und Spediteur Harry Baron haben es geschafft. © privat

Oberlichtenau. Nun geht sie los, die große Reise. 154 Kisten in der Größe von Umzugskartons wurden jetzt am Jugendhaus des Christlichen Vereins in Oberlichtenau in einen Laster geladen. Eine stattliche Zahl. In den Kartons sind insgesamt 1 486 Schuhkartons, gepackt als Weihnachtspäckchen für bedürftige Kinder innerhalb der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Diese kleinen Weihnachtspäckchen werden in den kommenden Tagen und Wochen durch die christliche Organisation „Geschenke der Hoffnung“ zu bedürftigen Kindern in Ost- und Südosteuropa gebracht. Und dann, am Heiligen Abend, werden 1 486 Kinder erfahren, dass sie nicht vergessen sind, weil Menschen ihr Herz geöffnet und für sie ein Päckchen gepackt haben. Liebe konkret, zum Anfassen. Die Erfahrung, dass man wertvoll ist. Das erleben die Kinder durch die Geschenke im Schuhkarton. Beeindruckend und berührend“, finden das Susanne Förster und Raik Fitzner.

Bei Susanne Förster vom Christlichen Verein in Oberlichtenau ist schon seit über 20 Jahren die „Sammelstelle“ für die Region. Bei Raik Fitzner, erst seit September in Königsbrück, konnten die Leute in diesem Jahr ihre Päckchen abgeben, wenn die Annahmestelle im Ev.-Luth. Pfarramt geschlossen war. Er hat diese Aufgabe von Lars und Beate Mögel übernommen, die dafür über 20 Jahre verantwortlich waren. Übereinstimmend stellen Susanne Förster und Raik Fitzner fest: „Dankbar sind wir: für die vielen Päckchenpacker, für alle, die mit Handarbeiten sowie Sach- und Geldspenden die Aktion unterstützten. (SZ)