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Linke tritt mit elf Bewerbern an

Die Kandidaten der Linken  zur Stadtratswahl in Bischofswerda wurden am Montag nominiert – und die Schwerpunkte des Wahlprogrammes festgelegt.

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Die Linken von Bischofswerda haben ihre Kandidaten für die Stadtratswahl nominiert.
Die Linken von Bischofswerda haben ihre Kandidaten für die Stadtratswahl nominiert. © dpa/Oliver Berg

Bischofswerda. Die Partei Die Linke zieht mit elf Kandidaten in den Schiebocker Stadtratswahlkampf. Die Bewerber wurden auf einer öffentlichen Mitgliederversammlung am Montagabend nominiert. Sieben Kandidaten sind parteilos, vier gehören der Linken als Mitglied an: Dr. Helgard Schmidt, Jürgen Stolpe, Hans-Jürgen Stöber und Martin Philipp. Jüngster Bewerber ist Thomas Köckritz, 40 Jahre und um derzeitigen Stadtrat Fraktionsvorsitzender. Außer ihm bewerben sich auch die anderen vier Stadträte der Linkspartei – Dr. Helgard Schmidt, Simone Keimel, Katrin Rogge und Hans-Jürgen Stöber – um eine Wiederwahl. Gewählt wird Bischofswerdas neuer Stadtrat am 26. Mai.

Zu den Schwerpunkten des Wahlprogrammes gehöre die Förderung des Mittelstandes, sagte Hans-Jürgen Stöber, Vorsitzender des Ortsverbandes. Die Stadt müsse weitere Voraussetzungen schaffen, damit sich bestehende Unternehmen entwickeln und weitere ansiedeln können. Zudem stehe Die Linke für den Erhalt und die Sanierung vorhandener Einrichtungen für Kultur, Sport, Familien, Bildung und Freizeit, die Erhöhung der Lebensqualität im Stadtgebiet, die Bereitstellung von alten- und behindertengerechten Wohnraum sowie die Stärkung der Ortsteile.

Der Ortsverband Bischofswerda der Linkspartei ist auch in umliegenden Gemeinden zwischen Burkau und Steinigtwolmsdorf, Großharthau und Demitz-Thumitz aktiv. Ihm gehören in der Region mehr als 40 Mitglieder an. In der Stadt Bischofswerda sind es reichlich 20. (SZ/ir)

Die Kandidaten

Ute Langer-Elmoukeffess; Andre Momont; Anna Giesbrecht; Thomas Köckritz; Katrin Rogge; Simone Keimel; Veit Hackel; Dr. Helgard Schmidt; Jürgen Stolpe; Hans-Jürgen Stöber; Martin Philipp