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Bauernprotest: "Galgen oder Symbole extremistischer Gruppen sind bei uns verboten"

Der Vize-Chef von "Land schafft Verbindung" in Sachsen, Hagen Stark, spricht zu Trittbrettfahrern und Extremismus-Vorwürfen bei den Bauern-Protesten.

Von Anja Beutler
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Landwirt und Veterinär Hagen Stark von "Land schafft Verbindung" hat inzwischen viele Proteste mitgemacht und mitorganisiert.
Landwirt und Veterinär Hagen Stark von "Land schafft Verbindung" hat inzwischen viele Proteste mitgemacht und mitorganisiert. © SZ-Archiv: Hagen Stark

Hagen Stark stößt am Dienstagmorgen gegen 9. 30 Uhr zu den protestierenden Landwirten, die mit ihren Traktoren die Autobahnauffahrten bei Görlitz blockieren. Der stellvertretende Vereinsvorsitzende von "Land schafft Verbindung" in Sachsen hat schon eine größere Runde hinter sich, kommt bereits von der A 4-Auffahrt Kodersdorf, um wichtige Dinge zu klären und einen Überblick zu gewinnen. Stark wirkt zufrieden mit dem Auftakt der Protestwoche, die "Land schafft Verbindung" - kurz LSV - gemeinsam mit dem Bauernverband organisiert hat. Was ihn aber wirklich ärgert, ist der nun häufiger zu hörende Vorwurf, LSV sei von Rechten unterwandert und plane einen Umsturz - das macht er im SZ-Gespräch deutlich und zieht dabei klare Grenzen.

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