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Audi-Raser flieht in Großschönau vor Polizei - vergeblich

Ein junger Mann rast der Polizei mit halsbrecherischem Tempo davon - und wird dennoch gefasst.

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In Großschönau erwischt die Polizei einen jungen Raser.
In Großschönau erwischt die Polizei einen jungen Raser. © Matthias Weber

Einen gefährlichen Raser stellte die Polizei in der Nacht zum Montag in Großschönau. Die Verfolgung des jungen Mannes mussten sie zwar wegen dessen halsbrecherischen Tempos abbrechen - genutzt hat es ihm gar nichts.

Wie die Polizei mitteilt, war ein 19-Jähriger mit seinem hoch motorisierten Audi S4 gegen 23.10 Uhr in Waltersdorf auf der Hauptstraße in Richtung Großschönau unterwegs. Eine ihm entgegenkommende Polizeistreife wollte den Fahrer kontrollieren und wendete deshalb. Doch der junge Mann gab Vollgas - floh bei erlaubtem Tempo 50 mit bis zu 170 km/h. Die Beamten verloren ihn aus den Augen und gaben aus Sicherheitsgründen die Verfolgung auf - denn das Kennzeichen des Audi hatten sie erkannt. Nur wenige Minuten nach dem Vorfall suchte die Streife den Mann an seiner Wohnadresse auf. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens ermittelt.

Polizei sucht Geschädigte von Löbauer Chaos-Fahrer

Bereits am Montag, dem 6. Mai 2024, zwischen 14.50 Uhr und 16.20 Uhr, hat ein 54-jähriger Nissan-Qashqai-Fahrer bei seiner Fahrt von Bischdorf über Löbau und den Löbauer Berg in Richtung Herwigsdorf zwei Verkehrsunfälle gebaut und ist durch seine unsichere und verkehrsgefährdende Fahrweise aufgefallen. In Bischdorf kollidierte er aus ungeklärter Ursache mit einer Straßenlaterne, an der Einmündung der B6 zur S129 blockierte er die komplette Einmündung, die Ampelanlage der Kreuzung B6 Ecke Georgewitzer Straße querte er bei Lichtzeichen „Rot“, über den Löbauer Berg ging es in Schlangenlinien, weiter in Richtung Herwigsdorf, wo es in Höhe Ebersdorf zu einem zweiten Verkehrsunfall kam.

Am Nissan war der großflächige Frontschaden auffallend. Auf dieser Fahrstrecke mussten mehrere Fahrzeuge bremsen, ausweichen und sogar anhalten, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Die Polizei bittet die betroffenen Autofahrer nun, sich im Polizeirevier Zittau-Oberland unter der Rufnummer 03583-62-0 oder in jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (SZ)