Längst haben sich Bahnreisende daran gewöhnt, dass Bahnhöfe verriegelt und verrammelt sind und sich teilweise in erbärmlichem Zustand präsentieren. Gerade in den Wintermonaten würde man gern Schutz vor der Kälte in einer wärmenden Halle suchen, bis der Zug kommt. Vor gut 125 Jahren funktionierte das genau andersherum. Die Bahnhöfe standen jederzeit offen – aber zu den Zügen kam man nicht, es sei denn, man hatte eine Bahnsteigkarte gelöst.
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