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Verbraucherzentrale bietet künftig Sprechstunden im Oberland an

Künftig werden einmal im Monat Berater in der Stadtbibliothek in Ebersbach-Neugersdorf vor Ort sein. Eine Terminbuchung ist vorab notwendig.

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In der Stadtbibliothek am Ebersbacher Hofeweg werden künftig auch die Berater der Verbraucherzentrale zu finden sein.
In der Stadtbibliothek am Ebersbacher Hofeweg werden künftig auch die Berater der Verbraucherzentrale zu finden sein. © Markus van Appeldorn

Die Verbraucherzentrale Sachsen wird demnächst in Ebersbach-Neugersdorf zu finden sein, das teilt die Stadtverwaltung jetzt mit. Voraussichtlich einmal im Monat werden ab Berater der Verbraucherzentrale vor Ort sein für Sprechstunden.

Fragen rund um Kaufverträge und Haustürgeschäfte, zum Umgang mit dem Telefon- und Internetanbieter, zu Geldanlagen und Versicherungen sowie zu Krediten und zum Energiesparen sind beispielsweise Themen, die Einwohner beschäftigen und wozu sie fachkundigen Rat benötigen. Zudem haben viele Verbraucher Sorge, das eine oder andere Angebot zur Beratung im Internet anzunehmen, um nicht ahnungslos in eine Falle zu tappen. "Um all dem Abhilfe zu schaffen, ist die Verbraucherzentrale Sachsen e. V. dabei, ihr Beratungsangebot vor allem im ländlichen Raum zu erweitern. Ziel der Verbraucherzentrale ist es, mit mobilen Beratern in regelmäßigen Abständen vor Ort zu sein, um Hilfe und Auskunft zu geben", heißt es von der Stadtverwaltung.

An jedem ersten Montag im Monat jeweils in der Zeit von 9 bis 12 Uhr werden die Mitarbeiter der Verbraucherzentrale künftig im Veranstaltungsraum der Stadtbibliothek am Hofeweg 41 in Ebersbach für Fragen von Einwohnern da sein. Dafür ist eine Terminbuchung notwendig, die entweder telefonisch unter der Terminhotline: 0341/696 29 29 oder über die Website der Verbraucherzentrale Sachsen, erfolgen kann.

Die Verbraucherzentrale will die neuen Sprechstunden ab August in Ebersbach-Neugersdorf anbieten.

Das Beratungsangebot erstreckt sich dabei über folgende Themen:

  • Rechtsberatung zu Kaufverträgen, Telefon- und Haustürgeschäften
  • Geldanlagen und Altersvorsorge
  • Versicherungen und Kredite
  • Allgemeiner Zahlungsverkehr (Kontoeröffnungen, neue Bezahlformen und Bankenentgelte)
  • Energieverbrauch und Raumklima sowie Neubau und Sanierung
  • Fragen zum Mietrecht
  • Lebensmittel und Ernährung
  • Beratungen zur digitalen Welt (Telefon, Internet, Urheberrechte)
  • Zeitschriftenabonnements und Werkverträgen

Für die Beratungsgespräche werden je nach Themengebiet Gebühren berechnet. Auch zu den Beratungsgebühren informiert die Verbraucherzentrale auf ihrer Internetseite. (SZ)