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Erneut Kia ProCeed in Jonsdorf verschwunden

Ein Kia-Modell ist bei Autodieben besonders beliebt - und verschwindet im Kreissüden immer wieder.

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Der Kia ProCeed ist beliebt bei Dieben.
Der Kia ProCeed ist beliebt bei Dieben. © Kia

Autos des Modells "Kia ProCeed" stehen extrem im Focus von Autodieben. Nun verschwand ein solches Fahrzeug in Jonsdorf.

Wie die Polizei mitteilt, wurde der Kia am Sonntagnachmittag in Jonsdorf an der Zittauer Straße gestohlen. Der ProCeed GT aus dem Jahr 2023 hatte einen Wert von etwa 34.000 Euro. Die Soko Kfz übernahm die Ermittlungen und fahndet international. In jüngerer Zeit wurden immer wieder Fahrzeuge dieses Modells im Kreissüden gestohlen.

Ohne Fahrerlaubnis in Ostritz unterwegs

In der Nacht zu Montag war eine 23-jährige Deutsche in Ostritz. Die Beamten unterzogen den VW der Frau auf der Görlitzer Straße einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Dabei stellten sie fest, dass der vorgezeigte Führerschein zur Beschlagnahme ausgeschrieben und die Fahrerlaubnis der Frau entzogen worden war. Die Polizisten unterbanden die Weiterfahrt, fertigten eine Anzeige und stellten den Schein sicher. Der Verkehrs- und Verfügungsdienst wird sich mit dem Fall befassen.

Haftbefehl an Grenze vollstreckt

Seit Freitag hat die Bundespolizei in den Grenzkontrollstellen der Oberlausitz sowie auf der Autobahn 4 bei Bautzen vier per Haftbefehl gesuchte Straftäter gestellt. Am Freitag erschien nach Angaben der Bundespolizei auf der B178 bei Zittau um 23.50 Uhr ein 38-jähriger rumänischer Autofahrer zur Einreisekontrolle, der wegen Geldwäsche zu einer Geldstrafe verurteilt worden war. Er zahlte den offenen Betrag in Höhe von 1.486 Euro und entging so einer Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen. Auch ein am Folgetag um 2.50 Uhr auf dem BAB4-Rastplatz bei Bautzen festgenommener 36-jähriger Weißrusse konnte seine offene Geldstrafe zahlen, zu der er wegen Diebstahls verurteilt worden war. Durch die Zahlung von 322 Euro muss er nicht für die nächsten 20 Tage ins Gefängnis.

Ein 34 Jahre alter Niederländer wurde durch die Beamten am selben Tag um 6:00 Uhr auf der S148 bei Neugersdorf gestoppt. Wegen Trunkenheit im Straßenverkehr hatte ihn ein Gericht zu einer Geldstrafe verurteilt. Eine Restfreiheitsstrafe von 18 Tagen musste er nicht antreten, weil er den offenen Betrag in Höhe von 1.048 Euro zahlen konnte. Für einen 20-jährigen Ukrainer endete am Sonntag auf der B178 bei Zittau um 11.50 Uhr die Fahrt mit seinem Wagen. Gegen ihn hatte ein Gericht wegen eines offenen Strafverfahrens Sitzungshaft angeordnet. Er wird einem Haftrichter vorgeführt.

Jugendlicher mit verbotenem Feuerwerk in Zittau

Bundespolizisten kontrollierten am Freitagnachmittag in der Zittauer Chopinstraße einen 14-jährigen Türken, der gerade aus Polen kommend zu Fuß eingereist war. Der Jugendliche konnte sich nur mit einer Versichertenkarte ausweisen und hatte verbotene Gegenstände dabei, die er zuvor in Polen gekauft hatte. Dabei handelt es sich um 20 Böller, um ein Pfefferspray ohne Prüfzeichen und um eine E-Zigarette. Die Feuerwerkskörper der Klasse F3 dürfen nur von Erwachsenen gekauft werden, die eine behördliche Erlaubnis vorweisen können. Die Beamten schrieben eine Anzeige wegen der Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz, gegen das Waffengesetz, das Aufenthaltsgesetz und gegen das Jugendschutzgesetz. Sie übergaben den jungen Mann an seinen Vormund. (SZ)