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Oberlausitzer Wirtschaft vor Existenz-Problem - das wollen IHK und Betriebe nun tun

Fehlende Betriebsnachfolger und dramatischer Fachkräftemangel bedrohen etliche Betriebe und Arbeitsplätze - IHK und Betriebe reagieren mit einer Art Sofortprogramm.

Von Markus van Appeldorn
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Frank Großmann, Geschäftsstellenleiter der IHK (l.) mit Stefan Jakschik, Vorstand der ULT AG in Löbau.
Frank Großmann, Geschäftsstellenleiter der IHK (l.) mit Stefan Jakschik, Vorstand der ULT AG in Löbau. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Die IHK Görlitz/Zittau hat sich neu aufgestellt. Seit der Verrentung des ehemaligen Zittauer Geschäftsstellenleiters Matthias Schwarzbach führt Frank Großmann von Görlitz aus die Geschäfte alleine - die Geschäftsstelle in Zittau gibt es aber weiterhin. Großmann hat einen Prozess angestoßen, die rund 12.500 Mitgliedsunternehmen in den Landkreisen Görlitz und Bautzen noch besser beraten zu können. Denn die Probleme für die Oberlausitzer Wirtschaft sind jetzt schon und in den nächsten Jahren stärker werdend drängend - vorwiegend geht es um Fachkräftemangel und etliche Betriebe, die keinen Nachfolger an der Spitze finden. Die SZ sprach mit Frank Großmann und Stefan Jakschik, Vorstand des Löbauer Luftfilter-Spezialisten ULT AG, wie IHK und Unternehmen in der Oberlausitz den Problemen begegnen - und Chancen nutzen wollen.

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