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Warum ein Teil einer Löbauer Straße dunkel bleibt

In der Eckenerstraße gibt's nur teilweise Straßenlicht. Anwohner und Unternehmen fordern, den Rest zu erhellen und wollen sogar helfen - ohne Erfolg.

Von Anja Beutler
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Genau hinter André Richter und seinem Hund Loki beginnt der düstere Teil der Eckenerstraße. Links führt die B6 in Richtung Gewerbegebiet West.
Genau hinter André Richter und seinem Hund Loki beginnt der düstere Teil der Eckenerstraße. Links führt die B6 in Richtung Gewerbegebiet West. © Matthias Weber/photoweber.de

Seit André Richter jeden Tag mit seinem Vierbeiner Loki regelmäßig eine Runde "um den Block" muss, ärgert er sich. Zappenduster ist es in seiner Straße: "Auf gut 500 Meter gibt es keine einzige Laterne", schildert der Löbauer. Dabei wohnen auf dem Teilstück der Eckenerstraße, wo Richter mit seiner Familie lebt, fünf Familien, es gibt eine lange Reihe Garagen und inzwischen auch den Hauptsitz des "Pflegekombinats" von Familie Brettel, zu dem täglich etwa 35 Mitarbeiter zur Arbeit kommen. Warum also, fragt sich Richter, kann die Stadt hier nicht für ordentliche Straßenbeleuchtung sorgen?

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