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Ärztemangel: Um Löbau ist die Lage besonders prekär

Die KVS hat die aktuellen Zahlen zu niedergelassenen Ärzten vorgelegt - in Löbau fehlen zwölf Hausärzte. Was dagegen getan wird - und warum jetzt etwas Hoffnung besteht.

Von Romy Altmann-Kuehr
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Das Hausärzte-Problem verschärft sich - etliche Mediziner suchen Nachfolger für ihre Praxen. (Symbolfoto)
Das Hausärzte-Problem verschärft sich - etliche Mediziner suchen Nachfolger für ihre Praxen. (Symbolfoto) © www.foto-sampedro.de

Vor zehn Jahren waren es die Lehrer. Wenn die Politik nicht gegensteuert, werden in absehbarer Zeit Lehrkräfte in Größenordnungen fehlen - vor allem im ländlichen Raum. So lautete die Prognose damals. Anfang 2017 hatte eine Analyse des Kultusministeriums zutage gebracht, dass pro Jahr etwa 1.300 neue Lehrer gebraucht werden. Und es ist genau so gekommen, aktuell fehlen laut Kultusministerium rund 1.200 Vollzeitlehrer in Sachsen. Massiver Unterrichtsausfall ist eine Folge.

Inzwischen bereitet eine weitere Berufsgruppe Bürgermeistern und Kommunalpolitikern in der Oberlausitz große Sorgen: Ärzte. Laut der Statistik der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS) ist die Lage bei den Hausärzten im Raum Löbau aktuell sogar noch schlimmer, als bisher angenommen. Erst Anfang Februar hat die KVS die neuesten Zahlen herausgegeben. So ist die Lage:

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