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Neustart am Kottmar - mit einem besonderen Bauernhof

In Obercunnersdorf betreibt ein Paar einen Bauernhof nach dem Prinzip der solidarischen Landwirtschaft. Wie man mitmachen kann - und warum der lästige Löwenzahn gar kein Unkraut ist.

Von Romy Altmann-Kuehr
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Mandy Schlage und Daniel Zimmermann mit Söhnchen Yahiko. Sie betreiben in Obercunnersdorf einen Bauernhof mit Permakultur und solidarischer Landwirtschaft.
Mandy Schlage und Daniel Zimmermann mit Söhnchen Yahiko. Sie betreiben in Obercunnersdorf einen Bauernhof mit Permakultur und solidarischer Landwirtschaft. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Rotkohl, Weißkohl, Kohlrabi und weitere Kohlsorten wachsen jetzt noch dicht an dicht auf den Beeten. Dazwischen schießt jede Menge Löwenzahn. Sieht so ökologische Landwirtschaft aus? Jeder Kleingärtner würde angesichts des Unkrauts wohl einen riesigen Schreck bekommen. Mandy Schlage lacht. "Wir nennen das nicht Unkraut, sondern Beikraut", sagt die junge Frau. Gemeinsam mit ihrem Partner Daniel Zimmermann betreibt sie in Obercunnersdorf den kleinen Landwirtschaftsbetrieb "Naturfährte" auf den Feldern seiner Familie. Keinen herkömmlichen, sondern einen mit einer besonderen Mission. Und da spielen "Beikräuter", wie eben der Löwenzahn, eine Rolle. Abgeschnitten und liegengelassen dienen sie zum Beispiel als Dünger für andere Pflanzen.

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