Per Hinweis hat die Polizei die Fahrt eines berauschten Lkw-Fahrers stoppen lassen. Der war am Mittwochvormittag in gefährlicher Weise auf der B6 zwischen Löbau und Bautzen unterwegs.

Wie die Polizei mitteilt, hatte ein Zeuge den Laster mit auffälliger Fahrweise beobachtet. Der fuhr rasant und überholte riskant. Eine alarmierte Streife konnte den Iveco schließlich anhalten und kontrollieren. Der 40-jährige tschechische Fahrer stand unter dem Einfluss berauschender Mittel. Ein Drogentest zeigte den Konsum von Cannabis an. Zudem fanden die Polizisten auch eine entsprechende Substanz bei ihm. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und eine Blutentnahme angeordnet. Der Mann muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

• Sie haben Hinweise, Kritik oder Lob? Dann schreiben Sie uns per E-Mail an sz.loebau@sächsische.de oder sz.zittau@sächsische.de

Verfassungsfeindliche Symbole in Zittau

Schmierfinken waren in den vergangenen Wochen in Zittau am Werk. Die Unbekannten sprühten verfassungsfeindliche Symbole an die Fassade eines baufälligen Hauses am Lusatiaweg. Ein weiteres Symbol wurde auf einem Container an der Christian-Keimann-Straße aufgebracht. Durch die Schmierereien entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Die Beseitigung wurde veranlasst. Der Staatsschutz ermittelt.

Kellereinbruch in Zittau

Unbekannte Diebe sind in der Nacht zu Mittwoch in einen Keller an der Friedrich-List-Straße in Zittau eingebrochen. Die Täter drangen in den Keller eines Mehrfamilienhauses ein und entwendeten Lebensmittel und Werkzeug im Wert von etwa 200 Euro. Sachschaden entstand nach erstem Überblick nicht. Der Kriminaldienst ermittelt.

Transporter in Löbau aufgebrochen

Diebe waren in der Nacht zu Mittwoch in Löbau am Werk. Die Unbekannten drangen gewaltsam in einen VW-Transporter an der Südstraße ein und entwendeten diverse Spezialwerkzeuge im Wert von etwa 10.000 Euro. Dabei hinterließen sie einen Sachschaden von circa 200 Euro. Polizisten sicherten Spuren. Der Kriminaldienst ermittelt.

Mit Tempo 100 durch Eichgraben

Ein Messteam des Verkehrsüberwachungsdienstes hat am Mittwoch die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung in Eichgraben kontrolliert. Die Beamten postierten sich an der Lückendorfer Straße in Fahrtrichtung Zittau. In viereinhalb Stunden passierten 261 Fahrzeuge die Messstelle. 15 Überschreitungen wurden dabei registriert, von denen zehn im Verwarngeld- und fünf im Bußgeldbereich lagen. Schnellster war der Fahrer eines Ford-Transporters mit Zittauer Kennzeichen. Bei erlaubten 50 Kilometern pro Stunde war dieser doppelt so schnell unterwegs. Den Fahrer erwarten nun ein Bußgeld von 400 Euro, zwei Punkte und einen Monat Fahrverbot. (SZ)