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Polizei erwischt 17-Jährigen mit dem Auto

In Kottmarsdorf war der Minderjährige unterwegs - ohne Führerschein und Versicherung fürs Auto. In Olbersdorf und Mittelherwigsdorf wurden teure Fahrräder gestohlen.

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In Kottmarsdorf hielten Polizisten einen jugendlichen Autofahrer an. (Symbolfoto)
In Kottmarsdorf hielten Polizisten einen jugendlichen Autofahrer an. (Symbolfoto) © Sebastian Schultz

Auf der S 148 in Kottmarsdorf hat die Polizei Dienstagnacht einen 17-Jährigen mit dem Auto erwischt. Die Polizeibeamten unterzogen den Ford Mondeo mit litauischen Kennzeichen einer Kontrolle. Dabei kam heraus: Der Jugendliche am Steuer hat keine Fahrerlaubnis und das Fahrzeug keinen gültigen Versicherungsschutz. Die Polizisten nahmen den minderjährigen Fahrer mit aufs Revier, um ihn an seine Eltern zu übergeben. Der Verkehrs- und Verfügungsdienst ermittelt nun zu den entsprechenden Anzeigen.

Arbeitsgeräte und E-Bike gestohlen

Ein Zeuge hat der Polizei am Montag gemeldet, dass in einen Schuppen auf der August-Bebel-Straße in Olbersdorf eingebrochen wurde. Unbekannte verschafften sich gewaltsam Zutritt zum Gebäude und entwendeten diverse Arbeitsgeräte und ein Elektro-Damenfahrrad. Nach dem 2.000 Euro teuren Bike wird nun gefahndet, wie die Polizei meldet. Die Werkzeuge waren schätzungsweise 100 Euro wert und der Sachschaden am aufgebrochenen Gebäude liegt bei etwa 300 Euro. Die Beamten des Polizeireviers Zittau-Oberland nahmen die Anzeige auf.

Ebenfalls ein teures Fahrrad verschwand in Mittelherwigsdorf. In der Nacht von Sonntag auf Montag haben Unbekannte hier einen Keller in einem Haus an der Straße der Pioniere aufgebrochen. Die Diebe stahlen aus einem Kellerabteil ein Mountainbike der Marke Specialized im Wert von etwa 1.550 Euro. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 50 Euro. (SZ)

Grenzkontrolle Zittau: Migranten kommen gleich zweimal

Erst am Sonntag hatte die Bundespolizei in Ostritz sechs Migranten aus Eritrea aufgegriffen - und fünf von ihnen gleich am Montag wieder nach Polen zurückgeschoben, weil sie kein Schutzersuchen gestellt hatten. Doch in der Nacht zum Dienstag tauchten diese Personen in der Grenzkontrolle an der Friedensstraße wieder auf.

Wie die Bundespolizei mitteilt, erschienen die vier Männer im Alter zwischen 26 und 28 Jahren sowie eine 27-jährige Frau am Montag um 23.40 Uhr und Dienstag um 01.50 Uhr zu Fuß von Polen kommend in der Grenzkontrollstelle in der Zittauer Friedensstraße. Mit den Dokumenten der am Vortag verfügten Einreiseverweigerungen gaben sie sich zu erkennen und wurden zur Dienststelle gebracht und gegen sie Ermittlungsverfahren wegen wiederholter unerlaubter Einreise eingeleitet. Erneut stellten sie kein Schutzersuchen. Daher prüft die Bundespolizei eine erneute Zurückweisung nach Polen. (SZ)