Zittau
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Jugendliche stürzen mit Moped - 15-Jähriger wird schwer verletzt

Eine Betonkante wurde einem jungen Zweiradfahrer in Spitzkunnersdorf zum Verhängnis. Sein Sozius prallte gegen eine Hauswand. Was die Polizei außerdem berichtet.

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Mit einem schweren Unfall in Spitzkunnersdorf hatte es die Polizei in diesen Tagen unter anderem zu tun.
Mit einem schweren Unfall in Spitzkunnersdorf hatte es die Polizei in diesen Tagen unter anderem zu tun. ©  Symbolbild: dpa

Am Mittwochmittag hat es in Spitzkunnersdorf einen schweren Unfall auf der Straße der Republik gegeben, bei dem zwei Jugendliche verunglückten. Ein 16-Jähriger fuhr mit einem Honda-Moped und einem 15-Jährigen auf dem Rücksitz von Großschönau in Richtung Oderwitz, wie die Polizei berichtet. Aus bislang nicht bekannter Ursache kam der junge Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte an einer Betoneinfassung. Der Fahrer verletzte sich leicht. Der Sozius stieß beim Aufprall gegen eine Hauswand und wurde schwerverletzt mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Am Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro.

Ford Focus aufgebrochen - hoher Sachschaden

Am Feiertag brachen Unbekannte nachmittags in Hirschfelde auf der Straße Am Werk in einen Ford Focus ein. Laut Polizeiangaben stahlen die Diebe aus dem Auto diverse Gegenstände, darunter ein Navi, eine Reisetasche sowie Gartengeräte im Wert von rund 400 Euro. Der Sachschaden fiel deutlich höher aus und belief sich auf etwa 2.500 Euro. Der Kriminaldienst des Reviers Zittau-Oberland ermittelt.

Audi verschwunden

Ein Audi Q 5 ist in der Nacht zum Donnerstag in Dittersbach verschwunden. Wie die Polizei berichtet ist das Fahrzeug in der Farbe "Manhattan Grau" insofern markant, als es bereits eine Delle in der linken Tür hatte. Das hielt die Diebe aber nicht ab, das Auto mitzunehmen. Der Besitzer gibt den Wert mit etwa 24.000 Euro an. Nach dem Audi wird gefahndet und die Soko Kfz ermittelt.

Neun Migranten zurückgewiesen

Die Bundespolizei hat in den vergangenen Tagen in Ostritz und Zittau an der polnischen Grenze neun illegale Eingereiste aufgegriffen und nach Polen zurückgewiesen. Am Dienstag war es eine Gruppe von acht Männern aus Afghanistan, die laut Hinweis eines Bürgers gegen 14 Uhr über die Fußgänger-Neißebrücke in der Ostritzer Bahnhofstraße kamen. Beamte der Bundespolizei kontrollierten die Migranten im Alter zwischen 19 und 28 Jahren. Sie hatten keine gültigen Dokumente dabei für die Einreise nach Deutschland und wurden zunächst in Gewahrsam genommen. Die Bundespolizei leitete ein entsprechendes Ermittlungsverfahren ein.

Mittwoch nahmen Beamte am Mittag in der Grenzkontrollstelle an der Zittauer Friedensstraße einen 35 Jahre alten Vietnamesen in Gewahrsam. Auch er war aus Polen eingereist und konnte kein Visum vorweisen. Gegen ihn wurde ebenfalls eine Strafanzeige wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz geschrieben. Alle aufgegriffenen Männer stellten kein Schutzersuchen und wurden nach Polen zurückgeschickt, berichtet die Bundespolizei. (SZ)