Eine Verfolgungsjagd mit der Bundespolizei lieferte sich in der Nacht zum Montag ein Mann, der mutmaßlich Migranten geschleust hatte. Gegen 1.40 Uhr hatte eine Streife der Bundespolizei auf der B 178n einen silbernen Mazda kontrollieren wollen, der aus Richtung Großhennersdorf kam.
Der Fahrer ignorierte die Aufforderung zum Anhalten, gab Gas und brauste mit 150 Stundenkilometern auf der neuen B 178 in Richtung Löbau davon. So schildert Alfred Klaner, Pressesprecher der Ebersbacher Bundespolizeiinspektion die Geschehnisse in der Nacht. Auf der Bundesstraße sind maximal 100 Kilometer pro Stunde erlaubt. Andere Verkehrsteilnehmer gefährdete der Flüchtende nicht.