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"Für echten Hochwasserschutz müsste man viele Häuser abreißen"

Bei extremem Hochwasser wird die Spree in Ebersbach zur massiven Gefahr. Doch einen nachhaltigen Schutz hält ein Experte dort für unrealistisch.

Von Markus van Appeldorn
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Ein Bild von Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser 2013 in Oderwitz. In Ebersbach richtete damals die Spree ebenfalls schlimme Verheerungen an.
Ein Bild von Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser 2013 in Oderwitz. In Ebersbach richtete damals die Spree ebenfalls schlimme Verheerungen an. ©  Archivfoto: Rafael Sampedro

In den Jahren 2010 und 2013 richtete das Hochwasser der Oberspree entlang der B96 in Ebersbach verheerende Schäden an. Danach brachte die Stadt viele Hochwasserschutzmaßnahmen auf den Weg. Ein von der Stadt Ebersbach-Neugersdorf beauftragter Wasserwirtschaftsingenieur informierte jetzt im Stadtrat zum Sachstand des Hochwasserrisikomanagementplans der Stadt. Dabei wurde bekannt: Für einen wirklich wirksamen Hochwasserschutz dort müsste man gut die Hälfte der Häuser entlang des Abschnitts abreißen.

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