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Volksbank Löbau-Zittau: Zuwachs trotz Pandemie

Die Kunden haben zu viel Geld auf ihren Konten, sagt der Bankvorstand. Warum er das gar nicht so gut findet und wozu er stattdessen rät.

Von Romy Altmann-Kuehr
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Der Hauptsitz der Volksbank Löbau-Zittau in Neugersdorf.
Der Hauptsitz der Volksbank Löbau-Zittau in Neugersdorf. © SZ-Archiv

Trotz Corona-Pandemie und Zinstief zieht die Volksbank Löbau-Zittau eine positive Geschäfts-Bilanz über das Jahr 2021. Wie Vorstand Karl-Anton Erath berichtet, hätten die Kunden sogar mehr Geld - ganze 62 Millionen Euro - auf ihren Konten bei der Bank als im Jahr davor. Auch bei den Versicherungs-, Bauspar- und Wertpapiervermögen verzeichnet er einen Zuwachs von weiteren 38 Millionen Euro. Das führt Erath darauf zurück, dass die Volksbank als Genossenschaftsbank weiterhin auf Beratung vor Ort setze. Das gilt eben auch für die Verbundpartner in der Genossenschaft wie zum Beispiel Versicherung oder Bausparkasse. Auch hier gibt es Berater vor Ort in der Hauptstelle in Neugersdorf oder den Filialen.

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