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Berlin-Marathon in unter drei Stunden

Der Friedersdorfer Laufsportler René Süßmann

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René Süßmann mit grüner Startnummer vor dem Bundestag – glücklich und nicht vollends erschöpft nach dem Marathon.
René Süßmann mit grüner Startnummer vor dem Bundestag – glücklich und nicht vollends erschöpft nach dem Marathon. ©  privat

Bereits zum elften Mal ist der Friedersdorfer Laufsportler René Süßmann beim Berlin-Marathon gestartet. „Ich wollte diesmal unbedingt unter drei Stunden bleiben, nachdem ich im vergangenen Jahr knapp dran gescheitert war“, erzählt er. Diesmal befand sich der 49-Jährige in einer Superform, auch nach der Vorbereitung auf den Everest-Marathon Ende Mai. Er durfte in der B-Gruppe unmittelbar hinter der Elite starten, kam gut weg und konnte dann sein Tempo mit Kilometerzeiten zwischen 4:11 und 4:15 Minuten wie ein Uhrwerk halten.

Als Endzeit standen 2:57:24 Stunden im Protokoll, nur rund eine Minute über seiner persönlichen Bestzeit. „Im Nachhinein war vielleicht sogar mehr drin, zwei Sekunden schneller pro Kilometer hätten ja gereicht. Aber man weiß nie, ob dann am Ende der Mann mit dem Hammer gekommen wäre“, sagt er.

Mit der grünen Startnummer (nach dem zehnten Start) hat Süßmann jetzt ein dauerhaftes Startrecht beim Berlin-Marathon. Besonders beeindruckt war er vom Treffen mit den Eliteläufern am Vorabend des Rennens. (fth)