Was ist zum "Tag der Oberlausitz" los?
Die ersten Veranstaltungen stehen bereits fest, die im Rahmen des "Tages der Oberlausitz" vom 12. bis 28. August von Königsbrück bis Görlitz und Hoyerswerda bis Zittau angeboten werden. Das teilt der Lusatia-Verband als Dach-Organisation mit.
Beispielsweise hat der Bulnheimsche Hof in Seifhennersdorf am 19. August geöffnet, wo von 15 bis 16 Uhr unter dem Thema "Unse kleene Foamilche" die Mundart- und Trachtenfreunde Leon Lichtenberg, Karin Renger und Hans Klecker Oberlausitzer Gedichte und Lieder vortragen. Ebenfalls am 19. August wird zu einem bunten Nachmittag nach Obercunnersdorf sowie am 20. August nach Berthelsdorf zum Abschlusskonzert der Kammermusikfest Oberlausitz Akademie eingeladen. Am 21. August heißt es in Großdubrau "Gips gibt's nicht nur in der Gipsfabrik".
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Der Lusatia-Verband hat einen Veranstaltungskalender online gestellt. Mitwirkende sind aufgerufen, ihre Aktivitäten mitzuteilen. Dazu gehören Titel der Veranstaltung, Darbietung oder Aktivität, kurze Beschreibung, Datum und Uhrzeit, Veranstaltungsort (Adresse), Veranstalter/Ansprechpartner (optional Telefon, E-Mail, Webseite), möglichst mit Bild /Foto/Logo (2000 x 750 Pixel und Angabe des Fotografen). Kultur- und Heimatvereine, Volkskunstgruppen und Chöre, Heimatkundler und Vortragende, Kulturschaffende und Bürgervereinigungen sollen zum "Tag der Oberlausitz" die einmalige landschaftliche, historische und kulturelle Vielfalt der Region zeigen.
"Wer kennt die Oberlausitz?", heißt es im bereits dritten Preisausschreiben, dessen 12 Fragen am 15. Juli veröffentlicht werden. "Alle geschichts- und landeskundlich interessierten Oberlausitzer können ihr Wissen unter Beweis stellen – auf die Besten warten Preise", teilt der Lusatia-Verband mit. Das "Oberlausitzer Wort des Jahres" gibt die Mundartgesellschaft am 21. August bekannt. Noch bis zum 30. Juni läuft die Abstimmung zum Thema "Wetter und Landwirtschaft".
Der "Tag der Oberlausitz" am 21. August soll auch 2022 ein Anlass sein, während der Festtage die Fahne der Oberlausitz in den Dörfern und Städten zu hissen. (SZ)