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So lief das mit der Telefon-Vermittlung

Wer in der DDR ein Ferngespräch führen wollte, brauchte bis in die 1960er Jahre die Telefonistinnen der Deutschen Post. Auch in Löbau.

Von Bernd Dreßler
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Viel Platz wurde gebraucht: Hier präsentiert ein Mitglied der Interessengemeinschaft Historische Fernmeldetechnik, die in Dresden das Fernmeldemuseum am Postplatz betreibt, das Fernsprechvermittlungssystem S 50.
Viel Platz wurde gebraucht: Hier präsentiert ein Mitglied der Interessengemeinschaft Historische Fernmeldetechnik, die in Dresden das Fernmeldemuseum am Postplatz betreibt, das Fernsprechvermittlungssystem S 50. © SZ-Archiv/Jürgen Lösel

Egal, ob man einen Gesprächspartner im In- oder Ausland anrufen möchte, heutzutage ist das kein Problem. Bei Bedarf ist höchstens noch ein Blick ins Vorwahlverzeichnis nötig, und dann wird selbst gewählt. Vor Jahrzehnten sah das noch ganz anders aus, die flächendeckende Einführung des Selbstwähldienstes war noch nicht abgeschlossen. Wer über sein Ortsnetz hinaus telefonieren wollte, brauchte die Fernmeldeämter der Deutschen Post, deren Mitarbeiterinnen den gewünschten Gesprächspartner vermittelten.

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