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Überraschende Wende in Verfahren um Busverkehr

Das von der KVG angestrengte Prüfverfahren ist plötzlich eingestellt. Warum das so ist und wie der Kreis Görlitz für den Busverkehr nun Partner finden will.

Von Anja Beutler
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Welches Unternehmen lenkt ab 2023 die Busse im Norden und Süden des Landkreises?
Welches Unternehmen lenkt ab 2023 die Busse im Norden und Süden des Landkreises? © Rafael Sampedro (Archiv)

Überraschende Wende im Streit um die Aufträge für den Öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis Görlitz. Nach Angaben der Landesdirektion Sachsen hat der Beschwerdeführer vor der Vergabekammer Sachsens - die Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck (KVG) - seinen Antrag auf ein Vergabenachprüfungsverfahren für erledigt erklärt. Die KVG hatte ein solches Verfahren angeschoben, weil sie bezweifelte, dass der siegreiche Bieter zu dem angegebenen Preis die geforderten Leistungen tatsächlich umsetzen könne. Der Landkreis hatte dem günstigsten Bieter, der DB Regio Bus Ost GmbH, den Zuschlag erteilt. Auch im Kreistag hatte es über die großen Preisunterschiede Verwunderung gegeben.

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