Rund ein Jahr ist es jetzt her, dass Sachsen die "Flexibilisierungs-Klausel" für ein rascheres Wachstum bei der Windenergie beschlossen hat. Damit sollten "die Bremsen beim Ausbau der Windenergie gelöst" werden. Ziel ist es, zwei Prozent der Landesfläche für Windenergie auszuweisen - und damit die Pläne der Bundesregierung zu erfüllen. Der Landkreis Görlitz muss dafür auch Flächen in Betracht ziehen, die bislang nicht infrage gekommen sind: Wälder beispielsweise. Immerhin braucht er bis 2027 das Neunfache an Windenergieflächen. Wie aber ist der Stand der Dinge derzeit? Schießen die "Windmühlen" tatsächlich überall wie Pilze aus dem Boden? Oder gibt es wenigstens deutlich mehr Anträge und Verfahren für neue Räder? Ein Überblick: