Bautzen
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Luftwaffenübung bei Bautzen

Am Dienstag flogen zwei Kampfflugzeuge über ein Gebiet nördlich von Bautzen. Die Bundeswehr probte Routineflüge.

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Ein Eurofighter - zwei dieser Maschinen flogen am Dienstag nördlich von Bautzen.
Ein Eurofighter - zwei dieser Maschinen flogen am Dienstag nördlich von Bautzen. © dpa/Julian Stratenschulte

Bautzen. Am Dienstagvormittag wurden nördlich von Bautzen Militärflugzeuge in niedriger Flughöhe nördlich von Bautzen beobachtet. Laut einem Sprecher  des Luftfahrtamtes der Bundeswehr handelte es sich um zwei Kampfflugzeuge vom Typ Eurofighter der Luftwaffe. Die Maschinen probten zwischen 10.10 Uhr und 10.15 Uhr etwa 13 Kilometer nördlich von Bautzen Routinetrainingsflug. Die geflogenen Höhen lagen dabei zwischen 245 Meter und 1877 Meter mit Geschwindigkeiten zwischen 448 km/h und 807 km/h. Ein weiterer Flug eines Eurofighters der Luftwaffe fand zwischen 10.38 Uhr und 10.42 Uhr in Höhen zwischen  206 Meter und 1256 Meter mit Geschwindigkeiten zwischen 650 km/h und 689 km/h statt. Hierbei handelte es sich ebenfalls um einen Routinetrainingsflug.

"Die Erfüllung der Aufgaben der Streitkräfte erfordert eine fundierte fliegerische Ausbildung und kontinuierliches Üben. Dabei ist militärischer Flugbetrieb grundsätzlich über dem gesamten Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zulässig", so der Sprecher des Luftfahrtamtes. Hierzu zählen auch militärische Flüge in niedriger Höhe, d.h. in Höhenbereichen unter 450 Meter. Die dabei einzuhaltende Mindesthöhe beträgt etwa 300 Meter. "Diese darf innerhalb eines vom Bundesministerium der Verteidigung streng limitierten Kontingents unterschritten werden und liegt dann bei etwa 150 Meter", so der Sprecher.

"Militärische Tiefflüge am Tag sind nicht an bestimmte Streckenführungen gebunden, um diese Flugbewegungen möglichst gleichmäßig über den gesamten Luftraum der Bundesrepublik zu verteilen", erklärt der Sprecher. (SZ)