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Abenteurer schippern auf Baumstämmen auf der Elbe gen Meißen

Die Meißner Flößermannschaft startete am Freitag in Pirna mit einer historischen Floßfahrt ins Pfingstwochenende.

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Leinen los, hieß es gestern in Pirna. Die Flößermannschaft Meißen lässt sich drei Tage lang auf der Elbe treiben. An Bord sind gut 20 abenteuerhungrige Frauen und Männer.
Leinen los, hieß es gestern in Pirna. Die Flößermannschaft Meißen lässt sich drei Tage lang auf der Elbe treiben. An Bord sind gut 20 abenteuerhungrige Frauen und Männer. © Daniel Förster

Von Daniel Förster

Auf der Elbe schippern wieder die Flößer. Abenteuerburschen und -frauen vom Freundeskreis Flößermannschaft Meißen haben am Freitag in Pirna ablegt. Auf 14 dicken Stämmen Fichtenholz schwimmen sie mit der Strömung flussabwärts. Die Bäume stammen aus dem Forst in der Sächsischen Schweiz. Waldarbeiter haben sie im Januar gefällt. Die Hobbyflößer brauchten drei Tage, um sie im Hafen Prossen bei Bad Schandau zusammenzuzimmern. Dort startet das Abenteuer bereits am Donnerstag. Erste Station des 15 Meter langen und aus 30 Festmeter Fichtenholz bestehenden Gefährts war Pirna.

An der Elbwiese bekam die Flößermannschaft Meißen nach ihrem Übernachtungshalt am Freitagvormittag Besuch von rund 70 Knirpsen des katholischen Kinderhauses „St. Josef“. Die Kinder wünschten der Besatzung des Holzfloßes gute Fahrt. Die hatte auf dem Floß und teilweise am Ufer übernachtet. Noch vor dem Mittag legte die Flößermannschaft Meißen ab, ließ sich weiter gen Dresden zum Blauen Wunder treiben. Am Schloss Pillnitz gab es zunächst einen kurzen Stopp. Die Mannschaft machte einen Ausflug in den Park und ließ sich durch die königliche Anlage führen, bevor es dann nach am Nachmittag nach Loschwitz weiterging, wo eine zweite Übernachtung ansteht.

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