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Wie ein Fiat 500 bei der Suche nach Pflegekräften im Kreis Meißen helfen soll

Die Pflegeanbieter im Elbland haben eine Fachkräfteoffensive gestartet. Mit E-Auto und iPad werben sie um den Nachwuchs. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt.

Von Ines Mallek-Klein
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Auch in der Pflege fehlt es an Personal. Langjährige Mitarbeiter scheiden aus und der Nachwuchs hat kaum Interesse. Damit sich das ändert, haben sich Pflegeanbieter im Kreis Meißen zu einer Fachkräfteallianz zusammengeschlossen.
Auch in der Pflege fehlt es an Personal. Langjährige Mitarbeiter scheiden aus und der Nachwuchs hat kaum Interesse. Damit sich das ändert, haben sich Pflegeanbieter im Kreis Meißen zu einer Fachkräfteallianz zusammengeschlossen. © dpa

Meißen. Helge Weinert ist seit 23 Jahren in der Pflege. "Und genauso lange ruft die Branche um Hilfe, macht auf Imagedefizite und Fachkräftemangel aufmerksam", so der Leiter der Seniorenresidenz am Weinberg in Radebeul. Die Sanitätsausbildung bei der Bundeswehr brachte Helge Weinert zum Pflegeberuf, erst als Pflegehelfer, dann als Pflegefachkraft. Es folgten zahlreiche Weiterbildungen, unter anderem als Heimleiter. Als solcher ist er nun zu Gast in Meißen.

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