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Baumfällungen am Ortseingang Meißen

Zwischen B6 und Elberadweg sind in den letzten Tagen viele Bäume verschwunden. Es geht um die Sicherheit von Rad- und Autofahrern.

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Die Fichten, die hier früher standen, waren vom Borkenkäfer zerfressen und zum Verkehrsrisiko geworden.
Die Fichten, die hier früher standen, waren vom Borkenkäfer zerfressen und zum Verkehrsrisiko geworden. © Claudia Hübschmann

Meißen. Am Ortseingang der B6 (aus Richtung Scharfenberg) ergeben sich für den Autofahrer seit Tagen völlig neue Sichtbeziehungen. Wo einst ein dichter Fichtenhain den Blick auf die Elbe versperrte, klaffen nun große Lücken. Grundstückseigentümer dieser Flächen ist die Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH, die in Siebeneichen das Wasserwerk betreibt. Wie es auf SZ-Nachfrage hieß, stünden die Fällarbeiten im Zusammenhang mit der Verkehrssicherungspflicht. So waren die Fichten unmittelbar am Elberadweg schon länger vom Borkenkäfer befallen. Daneben mussten auch morsche Apfelbäume unweit an der Bundesstraße gefällt werden.

In den letzten Jahren hatte es immer punktuell Hinweise von anderen Behörden auf umsturzgefährdete Bäume in diesem Bereich gegeben. Die Arbeiten, so hieß es weiter, seien in Abstimmung mit dem Forst und Naturschutz erfolgt. In Summe sind etwa 100 Bäume verschwunden. Neubepflanzungen soll es an dieser Stelle nicht geben. (SZ/asc)